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17. 10. 2019

Der regionale Telefon- und Internetanbieter M-net hat als Tochterunternehmen der Münchner Stadtwerke nur ein Ziel: München mit Glasfasertechnologie auszustatten und somit fit für die Zukunft zu machen. Weite Teile der Stadt sind schon mit FTTB erschlossen, nun folgt der nächste Schritt. 400 Wohnungen sollen im denkmalgeschützten Münchner Olympiadorf mit FTTH schnelles Internet mit bis zu 1 Gbit/s bekommen.

Münchner Olympiadorf bekommt Glasfaser FFTH-Anschluss

Das Tochterunternehmen der Münchner Stadtwerke, M-net, hat schon viele Gegenden in und um München mit Internet versorgt. Realisiert wurden zumeist FTTB-Anschlüsse (Fiber-to-the-Building), die Glasfaser bis ans Haus bringen, aber dann auf die meist veralteten, herkömmlichen Telefonleitungen im Haus zurückgreifen, um den Datenverkehr bis in die Wohnungen und Gewerbe zu leiten. Nun geht die M-net einen Schritt weiter auf ihrem Weg zum Ziel, München zukunftsfähig zu machen. Mit der FTTH-Technologie bringt das Telefon- und Internetunternehmen Glasfaser direkt bis zu den Anschlüssen in den Wohnungen. Das jüngste Projekt ist das denkmalgeschützte Münchner Olympiadorf, in dem 400 Wohnungen erschlossen werden sollen.

Surfen mit bis zu 1 Gbit/s am geschichtsträchtigen Ort

Das Münchner Olympiadorf beherbergte im Jahr 1972 die Sportler und Sportlerinnen aus aller Welt während der Olympischen Spiele. Noch heute dient der denkmalgeschützte Ort als Wohnanlage. Mehr als 8.000 Menschen haben hier ihr Zuhause. Mit Arztpraxen, Läden, Schulen und vielen mehr, ist die Anlage eine kleine Stadt in der Stadt. Diese kleine Stadt wird nun mit schnellen Internetanschlüssen via Glasfaser ausgerüstet. Im ersten Schritt werden fast 400 Wohnungen mit der FTTH-Technologie ans Netz der Zukunft gebracht. M-net setzt auf die äußerst schnellen, stabilen und sicheren Internetanschlüsse Fiber-to-the-Home, die schon heute Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s möglich machen und auch für wesentliche höhere Bandbreiten zulassen.

Was macht FTTH so besonders?

FTTH (Fiber-to-the-Home) ist im Gegensatz zu anderen Technologien wie Funk, DSL oder Kabel in seiner Leistungsfähigkeit quasi unbegrenzt. Menschen müssen ihre gebuchte Bandbreite nicht mit anderen Nutzern teilen, Datenpakete rasen über die Glasfaser mit unbegrenzten Geschwindigkeiten. Blitzschnelles Surfen, glasklare Videoqualitäten und Arbeiten im Home-Office wie im Büro mit Videoübertragungen sind so möglich. Für M-net liegt in dieser Technologie die Zukunft, was ein Sprecher der Geschäftsführung auch bekräftigt: „FTTH ist die Zukunft. Nur echte Glasfaseranschlüsse sind in der Lage, den stetig steigenden Datenstrom in und aus unseren Wohnungen und Büros zu bewältigen. Deshalb gehen wir voran und legen den Grundstein für den flächendeckenden Ausbau der einzig nachhaltigen Breitband-Infrastruktur. Mit dieser Technologie sichern wir langfristig Münchens digitale Spitzenposition.“.

Schnell und umweltbewusst mit FTTH und M-net in die Zukunft

„Für M-net heißt die Zukunft des Internets ganz klar Fiber-to-the-Home. Denn nur, wenn die Glasfaserleitung bis in die Wohnung des Kunden reicht, kann der Anschluss souverän alle heutigen und künftigen Anforderungen an Performance und Stabilität erfüllen“, so der technische Geschäftsführer von M-net, Dr. Hermann Rodler. FTTH ist nicht nur stabil, schnell und zukunftssicher, sondern hat auch von allen möglichen technischen Lösungen die beste Ökobilanz.

 

Durch Vectoring und Super-Vectoring beschleunigte DSL-Anschlüsse beispielsweise benötigen viel elektrische Energie, um eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu gewährleisten. Das ist mit FTTH-Anschlüssen deutlich besser. Ein Anschluss benötigt circa 3 Watt Strom. Wer auf Glasfaser via FTTH setzt, ist also nicht nur schnell und schlau mit Höchstgeschwindigkeit im Netz unterwegs, sondern auch noch besonders verantwortungsvoll und ressourcenschonend für unsere Umwelt. Die Versorgung der Münchner Bevölkerung, angefangen bei den Bewohnern des Olympiadorfes, liegt der M-net am Herzen. Das Tochterunternehmen der Stadtwerke sieht die Verlegung der FTTH-Anschlüsse sogar als Daseinsfürsorge für die Bewohner der Landeshauptstadt.

Hilfreiches zum Beitrag:

Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit
Glasfaser Anbieter im Überblick
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Quelle: M-net
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