Die DNS:NET arbeitet daran, Gemeinden im Landkreis Oberhavel mit Glasfaser zu versorgen. Die Kooperationsvereinbarung zwischen der amtsfreien Gemeinde Oberkrämer und der DNS:NET steht bereits.
Im Vorfeld großes Interesse
Einwohner der Gemeinde Oberkrämer zeigten sich generell an Glasfaser Made in Brandenburg interessiert, hatten jedoch Bedenken, was sich durch im Vorfeld geführte Diskussionen bemerkbar machte. Erfreulicherweise kam es dann doch noch am 11. Oktober zu einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bürgermeister und dem Brandenburger Netzbetreiber DNS:NET. Demnach sollen alle Ortsteile der Gemeinde Oberkrämer Glasfaseranschlüsse erhalten, sodass bei Interesse über 6.000 FTTH-Anschlüsse gebaut werden.
Wettbewerbsvorteile für die Gemeinde Oberkrämer
Um die Gemeinde Oberkrämer zukunftssicher zu machen, unterzeichnete der Bürgermeister der Gemeinde, Wolfgang Geppert, eine Kooperationsvereinbarung mit dem lokalen Netzbetreiber DNS:NET. In seiner Rede hob der Bürgermeister insbesondere die dadurch entstehenden Wettbewerbsvorteile für die Gemeinde Oberkrämer hervor. Denn um den Wirtschaftsstandort mit seinem Gewerbegebiet Vehlefanz und das Tourismusziel Mühlensee zu erhalten, brauche es zur weiteren Standortentwicklung, „eine gute digitale Infrastruktur“. Außerdem sehe der Bürgermeister den geplanten Glasfaserausbau als eine Steigerung der Lebensqualität an: „Wir sind davon überzeugt, dass die Kooperationsvereinbarung und der privatwirtschaftliche Ansatz beim Glasfaserausbau, wie ihn die DNS:NET verfolgt, unserer Gemeinde dabei helfen wird, dass endlich alle Einwohnerinnen und Einwohner vom schnellen Brandenburg Netz profitieren können. Insofern ist heute ein wegweisender Tag für Oberkrämer.“
Ausbau durch DNS:NET
Der größte, lokale Breitbandversorger DNS:NET, der über Firmenstandorte in Berlin sowie Waltersdorf/Schönefeld verfügt, baut aus eigenen Mitteln in Brandenburg verstärkt Glasfasernetze aus. Als Blaupause für den geplanten sowie lückenlosen FTTH-Ausbau dient die benachbarte Gemeinde Glienicke Nordbahn, die sich zuvor für die Glasfaserversorgung durch die DNS:NET entschieden hat. So hatte die DNS:NET bereits einige Jahre zuvor in Glienecke Nordbahn damit angefangen, etliche Haushalte mit echten Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Mit den geplanten Glasfaseranschlüssen von DNS:NET, lassen sich Übertragungsraten von bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde erzielen, was aktuell über dem Bundesdurchschnitt ist.
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