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08. 07. 2024

Die im Mai 2024 veröffentlichte Studie von Deloitte zeigt, dass trotz des anhaltenden Datenkonsums, sich die Nutzer bei der Buchung von Tarifen mit höheren Bandbreiten zurückhalten.

 

In der vierten Ausgabe der „Broadband Consumer Survey 2024“, welche von Deloitte für den deutschen Markt durchgeführt worden ist, wurden 2.000 Nutzer über ihren eigenen Internetanschluss befragt. Tatsächlich ging die Studie über den deutschen Markt hinaus und wurde einer europäische Studie untergeordnet, an der insgesamt 13.000 Befragte teilnahmen. Die Interviews wurden online im Januar diesen Jahres vorgenommen.

Nutzungsverhalten: Stationäres Internet

Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich eine Schere zwischen den Nutzern bis mitte 40 und den älteren Usern auf. So gaben die älteren Nutzer an, dass sich deren Internetkonsum nicht geändert hat, wohingegen Jüngere im Vergleich zum Vorjahr mehr Zeit im Internet verbrachten.

 

Was die Bandbreiten der Tarife angeht, so spiegeln diese lediglich das wider, was im europäischen Ausland ohnehin längst jeder weiß: Nämlich dass das Internet in Deutschland langsamer ist. Sage und schreibe 50% der Befragten greift zu Hause auf Bandbreiten von maximal 100 Mbit/s zu, wobei lediglich ein Viertel der Befragten Bandbreiten von über 250 Mbit/s zur Verfügung stehen.

 

Darüber hinaus lässt die Zuverlässigkeit des abonnierten Internetanschlusses zu Wünschen übrig. Im Schnitt treten einmal im Monat Probleme mit dem Internetanschluss auf, was dazu führt, dass die Netze der Strom-, Wasser- und Gasanbieter als zuverlässiger eingestuft werden. Dass die Bandbreiten weniger stabil sind, wird überwiegend von jüngeren bis mittleren Altersgruppen wahrgenommen. Ältere Nutzer regen sich viel mehr über den Preis auf, als über die tatsächlich verfügbaren Bandbreiten.

Präferenzen: Breitbandinternet

Die meisten der bis Mitte 40 alten Internetnutzer möchten den Tarif oder den Provider ändern, falls höhere Bandbreiten verfügbar sind. Unter den älteren Befragten nimmt die Bereitschaft mit zunehmendem Alter ab. So wünschen sich die Nutzer Tarife von mindestens 500 Mbit/s, wobei Glasfasertarife weniger gefragt sind. Dennoch zeigen sich 76% der Befragten mit dem gebuchten Internetanschluss zufrieden.

Eingesetzte Hardware

Die meisten der jüngeren bis mittleren Nutzer, was über 40% dieser Altersgruppen betrifft, bestellen einen Premium-Router, wobei lediglich gut ein Drittel in diesen Altersklassen den Standard-Router einsetzt. Bei älteren Nutzern hingegen verhält es sich genau umgekehrt. Sie geben sich lieber mit dem Router des Providers zufrieden. Weitere Geräte wie Repeater, werden häufiger von Nutzern bis Mitte 40 eingesetzt, wobei die Älteren größtenteils darauf verzichten.

Hilfreiches zum Beitrag:

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Quelle: Deloitte
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