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19. 11. 2024

M-net erzielt gemeinsam mit Nokia erstmals eine dauerhafte Geschwindigkeit von 800 Gbit/s im Quantennetz des Glasfaser-Netzbetreibers.

Technologie-Meilenstein

M-net gelingt ein echter Meilenstein in der technologischen Weiterentwicklung seinen leistungsstarken Netzes. Gemeinsam mit Nokia hat der Glasfaser-Netzbetreiber in seinem Quantennetz, in dem Daten ausschließlich über Lichtsignale übertragen werden, erstmals Daten über eine Strecke von rund 570 Kilometer mit einer stabilen Geschwindigkeit von 800 Gbit/s auf einer einzelnen Wellenlänge des Lichts übertragen. Damit fließen die Daten auf der ringförmigen Verbindung von München über Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg zurück nach München besonders schnell.

 

Seit der Inbetriebnahme läuft das System stabil auf diesem Niveau. M-net ist es sogar gelungen, die Geschwindigkeit erfolgreich auf 900 Gbit/s zu erhöhen. Möglich machen diese extrem hohen Datenübertragungsraten einer neuen und fest ins Netz von M-net integrierten Verbindungsstrecke, die sich aus neun Segmenten mit zwölf ROADM-Modulen zusammensetzt. Zum Einsatz kommt Nokias 1830 Photonic Service Switch PSS-32 mit ROADM-Karten und dem modularen System für Rechenzentrums-Kopplungen 1830 Photonic Service Interconnect PSI-M mit DMAT6 Muxponder.

 

Zudem konnte M-net durch die Verwendung von Nokias Muxpondern mit PSE-6s superkohärenter DSP-Technologie auch eine höhere Energieeffizienz erzielen. Die Rede ist von Stromeinsparungen von bis zu 60 Prozent im Vergleich zur vorherigen Generation. Später sollen sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Durch die Verringerung der Anzahl der kohärenten optischen Schnittstellen, ist laut Hersteller mit der identischen Hardware im Metro-Bereich rund 1,2 Tbit/s denkbar.

Anforderungen immer höher

„Wir sind stolz, zusammen mit unserem langjährigen Partner Nokia als erster Internetanbieter in Deutschland echte 800 Gigabit-Verbindungen in unserem Netz einzuführen – und zwar nicht nur im Testbetrieb, sondern bereits als Bestandteil unseres produktiven Netzes im Feld“, sagt Maximilian Oertle, der Technische Geschäftsführer von M-net. „Von der neuen Übertragungstechnologie werden langfristig alle unsere Kunden profitieren, in erster Linie aber Geschäftskunden und Rechenzentrumsbetreiber.“

 

Notwendig wurde das Upgrade durch den immer größeren Datenverbrauch. Hier spielt unter anderem der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eine Rolle, bei der große Datenmengen quasi in Echtzeit übertragen werden müssen. Hierfür setzt M-net nun die Basis.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Was ist Glasfaser?
» Vorteile von Glasfaser?
» Anwendungsbereiche von Glasfaser?

Quelle: M-net
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