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17. 09. 2019

Mit einem Spatenstich haben Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, den Baustart der Breitbandförderung in der Stadt gestartet. In dem gemeinsamen Projekt von Bund, Land NRW, der Stadt und Deutsche Glasfaser sollen bis 2020 alle unterversorgten Adressen an das leistungsfähige und schnelle Glasfasernetz angeschlossen sein.

Bund und Land fördern Glasfaserausbau mit Deutsche Glasfaser in Mönchengladbach

Der Bürgermeister der Stadt Mönchengladbach und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach haben gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Andreas Pinkwart und dem Geschäftsführer der Deutsche Glasfaser Dr. Stephan Zimmermann den Spatenstich für den Baubeginn der Breitbandförderung der Stadt gesetzt. Es sollen bis zum nächsten Jahr alle unterversorgten Adressen, sowohl private Haushalte als auch Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, an das leistungsstarke Breitbandnetz angeschlossen werden. Der Baustart war möglich, nachdem zwei Förderbescheide bei der Stadt eingegangen waren, denn der Bund und das Land NRW unterstützen die Bemühungen um eine zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Mönchengladbach mit 7,4 Millionen Euro.

 

Oberbürgermeister Reiners sagte: „Die Fördermittel sind ein wichtiger Baustein zur Schaffung flächendeckender Gigabitnetze. Kombiniert mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser konnten in den vergangenen Jahren viele Glasfaser-Ausbauprojekte in Mönchengladbach umgesetzt werden. Dieses Projekt stellt einen weiteren wichtigen Baustein dar.“

 

„Mit einer klugen Kombination von privatwirtschaftlichem Ausbau und staatlicher Förderung hat die Stadt die Weichen gestellt, um flächendeckend ins Gigabitzeitalter zu starten. Ich freue mich, dass der geförderte Glasfaserausbau in Mönchengladbach jetzt in die Umsetzungsphase geht“, lobt Wirtschaftsminister Pinkwart die Bemühungen der Stadt, den Breitbandausbau via Glasfaser weiter voranzutreiben.

Gigabit City MG – mit Glasfaser in die digitale Zukunft

Die Strategie der Stadt Mönchengladbach heißt: „Gigabit City MG“. Damit steckt die Technologie, mit der die Telekommunikationsnetze ausgebaut werden, schon im Namen. Reine Glasfasertechnologie, die garantiert Bandbreiten bis in den Gigabitberiech möglich macht, wird eingesetzt. Der erfolgte Spatenstich ist dabei nicht der Beginn des Einsatzes der Glasfaser, sondern nur eine Fortführung zur Schließung der letzten Lücken.

 

„In den vergangenen Jahren sind bereits eine Vielzahl unserer Gewerbegebiete mit Glasfasertechnik erschlossen worden. Neben den peripheren Ortslagen ist die Förderung auch für die Unternehmen wichtig, welche bislang keine Möglichkeit auf einen schnellen Internetanschluss hatten, zum Beispiel weil Sie außerhalb der größeren Gewerbegebiete liegen. Ein Glasfaseranschluss ist eine wichtige Voraussetzung für künftige Wettbewerbsfähigkeit“, so Dr. Ulrich Schückhaus.

Anschluss aller unterversorgten Haushalte an das Glasfasernetz bis 2020

Nun werden also in den folgenden 12 Monaten noch die rund 900 verbliebenen Adressen, die noch nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind, versorgt. Verantwortlich für die Durchführung des Ausbau ist das Unternehmen Deutsche Glasfaser. Sie wird die restlichen Adressen an das bereits eigenwirtschaftlich ausgebaute Glasfasernetz der Stadt anschließen. Das Fördergebiet wird hierfür in drei Bauabschnitte geteilt, die sich an den drei Points of Presence, den drei zentralen Verteilerkästen orientieren.

 

„Mönchengladbach zeigt, wie mit einem intelligenten Gesamterschließungskonzept der schnelle privatwirtschaftliche mit dem geförderten Netzausbau aufeinander abgestimmt werden kann“, sagt Dr. Stephan Zimmermann. Auch der Geschäftsführer der Deutsche Glasfaser ist stolz darauf, den Bürgern und Bürgerinnen echte Glasfaseranschüsse bis ins Haus (Fiber tot he Home, FTTH) bereitstellen zu können. „Bereits im günstigsten Tarif surfen sie nicht mit bis zu, sondern mit garantierten 200 Mbit/s. Damit sind diese Haushalte perfekt für die digitale Zukunft aufgestellt“, so Peter Kamphuis.

Hilfreiches zum Beitrag:

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Quelle: Pressedienst der Stadt Mönchengladbach
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