Am 14. September unterschrieben die Deutsche Glasfaser sowie NetCologne einen Kooperationsvertrag, um damit dem Kölner Netzbetreiber Zugang zum Netz via Open Access zu gewähren.
Laut Ruben Queimano, Chief Commercial Officer von Deutsche Glasfaser, verhilft die Open-Access-Kooperation zu mehr Digitalisierung: „Wir wollen Glasfaser überall und für alle – und das möglichst schnell und nachhaltig. Dabei setzen wir auf Kooperation und sinnvollem Wettbewerb. Die Netzpartnerschaft mit NetCologne ist dabei eine Win-win-win-Situation – sowohl für beide Netzpartner, die Menschen vor Ort und besonders für den vernünftigen Wettbewerb auf einer einzigen Glasfaserstruktur. Daher setzen wir gemeinsam auf Open Access, vergrößern das Angebot für Glasfaserkunden und leisten so einen Beitrag zur nachhaltigen Digitalisierung des Rheinlandes.“
Die Kooperation steigert zudem die Erreichbarrkeit des Kölner Netzbetreibers. So äußerte sich der Chef, Timo von Lepel wie folgt: „Mit unserem modernen Glasfasernetz versorgen wir schon heute drei von vier Haushalten in Köln mit zukunftssicherer Glasfaser. Wir bauen unser eigenes Netz in Köln und der Region weiter aus, setzen aber zeitgleich auch auf Open Access-Kooperationen und nutzen bereits bestehende Glasfasernetze unserer Partner. Dank der Zusammenarbeit mit Deutsche Glasfaser können wir so ab Sommer 2024 noch mehr Menschen in unserer Region die beste Technologie anbieten.“
Netzpartnerschaft zwischen Deutsche Glasfaser und NetCologne
Bereits im Mai dieses Jahres teilten die beiden Telekommunikationsunternehmen mit, eine Partnerschaft gründen zu wollen, welche schließlich Mitte September realisiert worden ist. Die unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht es dem Kölner Netzbetreiber, seine Produkte im Netz der Deutschen Glasfaser anzubieten.
So kann der Kölner Netzbetreiber ab Sommer 2024 die Anwohner in den Gebieten, durch die das Netz der Deutschen Glasfaser verläuft, mit seinen Glasfaser-Tarifen versorgen. Konkret betrifft das den Rhein-Erft-Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis sowie weitere Teile der Region um Aachen und Köln.
Vorteile der Kooperation
Beide Netzbetreiber sind dafür bekannt, Konkurrenten mithilfe von Open-Access-Vereinbarungen Zugang zum eigenen Netz zu gewähren. Positiv in diesem Zusammenhang ist dabei die Tatsache, dass ein Doppelausbau in ein und derselben Region verhindert wird. Open Access steht zudem für die Schonung von Ressourcen, da der flächendeckende Ausbau schneller vollzogen wird.
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