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21. 11. 2022

Ein wichtiger Schritt zur Standardisierung moderner minimalinvasiver Verlegemethoden beim Glasfaserausbau ist dank einen neuen DIN-Entwurfs nun gemacht.

DIN für minimalinvasive Verlegemethoden

Wie die Deutsche Glasfaser mitgeteilt hat, wurde ein wichtiger Schritt zum schnelleren Glasfaserausbau in Deutschland gemacht. Der Ausschuss Bauwesen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) hat den Entwurf einer Norm für so genannte Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnetze (DIN 18220) verabschiedet. Dies kann als Vorzeichen für einen entscheidenden Durchbruch bei der Standardisierung moderner minimalinvasiver Verlegemethoden beim Glasfaserausbau angesehen werden.

 

„Wir begrüßen die Initiative des Deutschen Instituts für Normung ausdrücklich. Als Pioniere des Glasfaserausbaus setzen wir seit über zehn Jahren moderne Verlegemethoden für die schnelle und effiziente Glasfaserversorgung ein. Wir freuen uns, dass unser bewährtes Verfahren zum Branchenstandard werden soll. Das ist ein deutliches Zeichen, dass wir mit unserem Ansatz richtig liegen“, sagt Andreas Pfisterer, CEO der Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe. „Das Bekenntnis des Deutschen Instituts für Normung zu modernen Verlegemethoden schafft Sicherheit für alle am Glasfaserausbau Beteiligten. Wir als Branche können den Glasfaserausbau nochmals deutlich beschleunigen. Dem Ziel der Bundesregierung, Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen, rücken wir so ein großes Stück näher.“

Einführung eines modernen Regelwerks für die Verlegung von Telekommunikations-Infrastruktur

Bereits seit 2020 engagiert sich Deutsche Glasfaser in der Expertengruppe des Deutschen Instituts für Normung, um eine Vereinheitlichung im Glasfaserausbau zu erreichen. Das Ziel des Gremiums ist die Einführung eines modernen Regelwerks für die Verlegung von Telekommunikations-Infrastruktur in Deutschland. Hierbei ist die neu erfolgte Veröffentlichung des DIN-Entwurfs ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum rechtssicheren Einsatz minimalinvasiver Methoden von Glasfsaser und Co.

 

Der Ende dieser Woche neu veröffentlichte Entwurf für die Normierung gibt Anhaltspunkte für die Vorbereitung, Anwendung und Dokumentation von modernen Verlegemethoden sowie auch über die Wiederherstellung der Oberflächen. Bis Mitte Januar 2023 kann der neue Entwurf nun kommentiert werden und es besteht die Möglichkeit des Einbringens von Änderungsanträgen. Diese wird das zuständige Gremium berücksichtigen, bevor die DIN 18220 dann final verabschiedet wird. Mehr als 30 Gremienmitglieder aus Wissenschaft und Forschung sowie Öffentlicher Hand und Wirtschaft haben seit Ende 2020 an dem Regelwerk gearbeitet.

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Quelle: Deutsche Glasfaser
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