Einige der Ausbauarbeiten in der Altmark in Sachsen-Anhalt wurden erfolgreich fertiggestellt. Dadurch konnten mehrere Tausend Haushalte auf Glasfaser umsteigen.
Laut Uwe Bartels, dem Bürgermeister der Stadt Klötze (Altmarkkreis Salzwedel), wird der Standort zukunftsfähig: „Jetzt ist die Basis für eine zukunftsorientierte Modernisierung der ländlichen Region geschaffen.“
Fertigstellung diverser Ausbauarbeiten in der Altmark
Im März 2021 wurde mit dem Ausbau des Breitbandnetzes begonnen. Dabei handelte es sich um den dritten Bauabschnitt innerhalb des Projektgebietes 3. So wurde dort einige Monate später im September ein Technikgebäude mit einem Gewicht von 33 Tonnen errichtet. Für den Ausbau des Breitbandnetzes war der Zweckverband Breitband Altmark verantwortlich. So übergab dieser Anfang November 2023 das Breitbandnetz in Klötze an die DNS:NET, indem in Immekath, einem Ortsteil von Klötze, dieses Ereignis gefeiert wurde. Während der Vorvermarktungsphase meldeten sich mehr als 1.000 Haushalte für einen Vorvertrag an, wobei zusätzliche 670 Haushalte mit dem Breitbandnetz verbunden werden können.
Aktivierung der Glasfaseranschlüsse
Abgesehen vom PoP in Immekath, befindet sich ein weiterer PoP in Jeggau, einem Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel. Über diese Technikstandorte gelangen die Haushalte, welche zum dritten Bauabschnitt gehören, ins Internet. Den zweiten PoP betreut der Berliner Netzbetreiber ab dem 14. November. Außerdem sind im aktuellen Monat weitere Übergaben an den Berliner Netzbetreiber geplant.
Dank der Aktivierung des PoP in Immekath, sind um die 8.200 Haushalte auf Glasfaser umgestiegen. Sobald das Breitbandnetz in der gesamten Altmark fertiggestellt ist, können circa 30.500 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet werden.
Das FTTH-Netz in der Altmark wird vom Berliner Netzbetreiber eigenwirtschaftlich ausgebaut, wobei zuvor eine Bedarfsanalyse vorgenommen wird. Demnächst versendet der Berliner Netzbetreiber die erforderlichen Router an die Kunden, um die errichteten FTTH-Anschlüsse nacheinander zu aktivieren.
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