Aktuell baut die M-net zusammen mit den SWM (Stadtwerke München) das Glasfasernetz in München weiter aus. Im laufenden Jahr kommen fast weitere 20.000 Anschlüsse zum bestehenden Glasfasernetz hinzu.
Ausbauplan 2023 für München
Am Glasfasernetz von M-net sind 630.000 Haushalte sowie Unternehmen angeschlossen, wobei zuletzt im Jahr 2022 Laim Mitte und die Balanstraße ausgebaut wurden. Darüber hinaus haben die Bauarbeiten zur Erschließung der westlichen Lerchenau und dem östlichen Bogenhausen in März begonnen. Geplant ist, bis Ende 2023 weitere 17.600 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen, sodass knapp 650.000 Glasfaseranschlüsse in München existieren werden.
Der Fokus bei den Ausbauarbeiten der M-net liegt vorrangig auf die Entstehung von FTTH-Anschlüssen. Das bestätigte jüngst Andreas Mattivi, SWM Leitung Planung und Bau: „70 Prozent der Münchner Haushalte haben bereits heute direkten Zugang zum hochleistungsfähigen Glasfasernetz der SWM. In der aktuellen Ausbauphase bis Ende 2023 werden weitere 3.300 Gebäude mit rund 17.600 Haushalten und Gewerbebetrieben dazukommen. Dabei wird die Glasfaser idealerweise direkt bis in die einzelnen Wohnungen verlegt, also Fiber-to-the-Home oder FTTH, anstatt wie bisher lediglich in den Keller des Gebäudes. FTTH steht generell in unserem Fokus.“
Des Weiteren werden womöglich bestehende FTTB-Gebiete in FTTH-Anschlüsse konvertiert. So erfolgt bei Wohnungen und Geschäften nach Klärung mit dem Immobilienbesitzer die Aufrüstung zu FTTH. Andreas Mattivi gibt dazu nähere Auskünfte: „Damit schaffen wir eine durchgängige Glasfaserverbindung für höchste Bandbreiten und als Basis für qualitativ hochwertige Telekommunikationsdienste. Im Gegensatz zu kupferbasierten Technologien sinken mit der vollständigen Glasfaseranbindung auch der Stromverbrauch und in der Folge der CO²-Ausstoß drastisch. Immobilieneigentümer und -verwalter können somit ihre Bestände technisch zukunftssicher ausstatten, damit diese auch langfristig den steigenden Anforderungen an die digitale Infrastruktur gerecht werden.“
Kooperation zwischen M-net und den Stadtwerken München
Um der Konkurrenz Zugang zum Glasfasernetz zu ermöglichen, schließt M-net „Open Access“-Vereinbarungen mit anderen Netzbetreibern ab. Zusätzlich bietet M-net über das eigene Glasfasernetz Telekommunikations- und Mediendienste an. Konkret handelt es sich bei den Diensten um Telefonie und HD-TV-Anschlüsse, wobei die Internetgeschwindigkeit für Privatleute bis zu 1000 MBit pro Sekunde beträgt. Unternehmen haben Zugang zu „Standortanbindungen und hoch performanten Vernetzungslösungen mit noch deutlich höheren Bandbreiten“.
Allerdings managt M-net das Glasfasernetz in München nicht alleine,sondern kooperiert seit 2010 mit den SWM. Hierbei sind die SWM für den Bau der passiven Glasfaserinfrastruktur verantwortlich. M-net hingegen baut die aktive Netztechnik ein.
Hilfreiches zum Beitrag:
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Bildlogo M-net: © M-net
Bild im Artikel (Stadtkarte München): © M-net und SWM
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