Bis 2025 will die Telekom Hunderttausende Haushalte in Köln mit Fibre-to-the-Home (FTTH) versorgen. Geplant ist, den Glasfaserausbau auf weitere Stadtteile innerhalb Kölns auszudehnen.
Glasfaserausbau in Köln
Der massive Glasfaserausbau wird zusätzlich durch die Investition des NRW-Wirtschaftsministers begünstigt, welcher circa 30 Millionen Euro für Köln zur Verfügung stellt. Bereits 2021 hat die Telekom damit begonnen, in Köln Weiden Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen zu verlegen. Darüber hinaus soll 2022 mit dem Bau von vollständigen Glasfaseranschlüssen in den Kölner Stadtteilen Lövenich und Bayenthal begonnen werden. Am Glasfaserausbau ist zudem der örtliche Betreiber NetCologne beteiligt. Allerdings wollen sich die beiden Netzbetreiber nicht in die Quere kommen, sondern via Open-Access-Vereinbarung die gegenseitige Nutzung des Glasfasernetzes erlauben. Zusätzlich plant die Telekom, bis 2025 bundesweit über 10 Millionen FTTH-Anschlüsse zu realisieren.
FTTH statt FTTC
Aktuell gibt es zahlreiche Haushalte in Köln, die Zugang zu Fibre-to-the-Curb (FTTC), also Glasfaser bis zum Bordstein haben. Dadurch werden zwischen Verteilerkasten und Wohnung, die letzten Meter per Kupferkabel realisiert, was Datenraten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Allerdings soll FTTC durch FTTH ersetzt werden, sodass Kupferkabel den Glasfaserleitungen weichen werden.
„FTTH ist das Medium der Zukunft“
Um den Verkehr in den Innenstädten zu verringern sowie die Weichen für die Zukunft zu stellen, ist es wichtig, ultraschnelles Internet für die Haushalte zur Verfügung zu stellen. Bei FTTH sind stabiles Internet sowie Datenraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde gegeben. Dadurch können Privathaushalte gleichzeitig arbeiten, spielen, streamen sowie online lernen.
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