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18. 09. 2024

M-net erhält via Open-Access Zugang zum Glasfasernetz des lokal ansässigen Netzbetreibers für den in Hessen gelegenen Landkreis Main-Kinzig. Die Vereinbarung wurde am 17. September zwischen Vodafone und M-net getroffen.

Technische Umsetzung

Aktuell baut der lokale Netzbetreiber, die Breitband Main-Kinzig GmbH (BBMK), das geförderte Glasfasernetz im LK Main-Kinzig aus. Nach Fertigstellung lassen sich bis zu 35.000 Gebäude damit erschließen, wobei die ersten Aktivierungen der Anschlüsse Mitte des nächsten Jahres erfolgen. Aufgrund der FTTH-Anschlüsse, stehen den angrenzenden Haushalten sowie Gewerbetreibenden Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.

Open-Access-Vereinbarung

Sobald der Ausbau des Glasfasernetzes in der betreffenden Region abgeschlossen ist, übernimmt Vodafone die Wartung des Glasfasernetzes. Bereits im September wurde daher eine Open-Access-Vereinbarung zwischen dem bayerischen Netzbetreiber und Vodafone getroffen, um Zugang zum Glasfasernetz zu erhalten. Damit kann M-Net seine eigenen Produkte und Dienstleistungen vermarkten.

 

Allerdings agiert der bayerische Telekommunikationsanbieter bereits in der betreffenden Region. So äußerte sich Nelson Killius, Sprecher bei M-net zur Vereinbarung: „M-net versorgt schon heute mehr als 50.000 Kunden im Main-Kinzig-Kreises als Betreiber des FTTC-Netzes (FTTC = Fiber-to-the-Curb) der BBMK. Dem größten Teil dieser Kundinnen und Kunden sowie zahlreichen weiteren Bürgerinnen und Bürger können wir nun bei Bedarf auch eine Perspektive auf Basis des neuen FTTH-Glasfasernetzes bieten. Die Nutzerinnen und Nutzer im Main-Kinzig-Kreis haben künftig also die Wahl zwischen verschiedenen Telekommunikationsangeboten und können sich für den am besten zu ihnen passenden Anbieter entscheiden.“

Vorteile des Glasfasernetzes

Aufgrund des Ausbaus des FTTH-Netzes, ist eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet, da Glasfasernetze als stabiler gelten als das bei DSL beziehungsweise VDSL der Fall ist. Außerdem wird durch die Open-Access-Vereinbarung ein doppelter Ausbau vermieden. Bautechnisch können die Ressourcen für andere Bauprojekte eingesetzt werden, was den Glasfaserausbau an anderer Stelle vorantreibt. Darüber hinaus erhöht die Open-Access-Vereinbarung die Netzauslastung, da die Nutzer aus einer Vielzahl von Tarifen wählen können.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Anbieter im Überblick
» Gibt es Glasfaser auch Preapaid?

 

Quelle: M-net
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