Auf Griechenland kommt ein Meilenstein bei der Digitalisierung zu. Wie die OTE-Gruppe, an der die Deutsche Telekom große Anteile hält, hat eine Ausbau-Initiative für das Breitband-Festnetz angekündigt, bei der über 3 Milliarden Euro investiert werden sollen.
Drei Millionen FTTH-Anschlüsse
Die OTE-Gruppe hat bekanntgegeben, dass man die Investitionen in Griechenland deutlich ausbauen werde, um die Digitalisierung im Land voranzutreiben. Bis 2027 sollen über 3 Milliarden Euro investiert werden, um das Breitband-Festnetz auszubauen. Rund drei Millionen Haushalte und Unternehmen sollen mit schnellen Glasfaseranschlüssen (FTTH) versorgt werden. Dazu können Kunden von COSMOTE ab dem ersten Quartal von 2022 ein kostenloses Upgrade der Breitband-Festnetzgeschwindigkeiten erhalten, soweit dieses technisch möglich ist.
Das Vorhaben hat die OTE Gruppe zusammen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, dem Staatsminister und Minister für Digital Governance, Kyriakos Pierrakakis, dem CEO der Deutschen Telekom AG, Tim Höttges, der Vorständin für das Segment Europa der Deutschen Telekom, Dominique Leroy, dem Vorsitzenden und dem CEO der OTE Gruppe, Michael Tsamaz, sowie der Leiterin der Rechtsabteilung der OTE Gruppe, Eirini Nikolaidi, in Athen vorgestellt. Dazu gab es die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen COSMOTE und „5G Ventures“.
Zwei Drittel der griechischen Anschlüsse kommen ans Glasfasernetz
Mit den Ausbaumaßnahmen für drei Millionen Anschlüsse in Griechenland gelangen rund zwei Drittel unmittelbar an das Glasfasernetz. Die Investitionen der OTE Gruppe sollen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der griechischen „Bibel“ für digitale Transformation 2020–2025 und des griechischen Breitbandplans 2021–2027 leisten. Zudem soll das Abschneiden des Landes beim Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (Digital Economy and Society Index – DESI) der EU verbessert werden. Derzeit betreibt die OTE Gruppe knapp 560.000 FTTH-Anschlüsse.
Im Rahmen des Treffens äußerte sich der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis wie folgt: „Die Entscheidung des Vorstands der Deutschen Telekom ist ein Beleg für das Vertrauen in unser Land, ein Beleg für das Vertrauen in unser hervorragendes Team vor Ort und in die OTE-Gruppe. Und ich bin auch davon überzeugt, dass sie ein Beleg für das Vertrauen in unsere Strategien ist, welche die Digitalisierung deutlich schneller vorantreiben, so dass wir Vorreiter in Europa sind und nicht der Entwicklung hinterherhinken. Wir haben oft die Möglichkeiten erörtert, die Griechenland als ein Land bietet, das führend bei der digitalen Transformation sein kann.“
Tim Höttges von der Telekom stellte fest: „Die Investition der Deutschen Telekom in Griechenland ist von strategischer Bedeutung. Insbesondere während der letzten Jahre hat das Land signifikante Fortschritte in allen Bereichen erzielt und damit unter Beweis gestellt, dass es zu den Spitzenreitern Europas gehört. Mit unserem strategischen Plan, den FTTH-Ausbau zu beschleunigen, unterstützen wir die Vision der digitalen Transformation des Landes voll und ganz und bekräftigen unser Vertrauen in dessen Wachstumspotenzial.“
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