Die Deutsche Glasfaser plant den Glasfaserausbau im Saarland. Mehr als 300.000 Haushalte sollen mit Glasfaser versorgt werden und das Saarland zu einer Modellregion in Deutschland machen.
Glasfaserausbau im Saarland
Die Deutsche Glasfaser wird das Glasfasernetz im Saarland deutlich ausbauen. Dies hat der Konzern in Person von Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser, zusammen mit David Zimmer, Gründer von inexio, einem saarländischen Telekommunikationsunternehmen und seit Mai 2020 Teil der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, und Ministerpräsident Tobias Hans beschlossen und vorgestellt. Geplant ist, dass in den kommenden Jahren mehr als 300.000 Haushalte im Saarland mit einem direkten Glasfaseranschluss versorgt werden sollen. Dies sind rund zwei Drittel aller Haushalte des Bundeslandes.
Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Saarland reagiert man auch auf die stetig steigenden Datenmengen, die über das Internet verschickt und empfangen werden, und den damit einhergehenden Bedarf an Breitbandanschlüssen für Homeoffice, Homeschooling und Co. Hierfür schafft ein großflächiger Ausbau des FTTH-Glasfasernetzen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) die besten Voraussetzungen.
Über 500 Millionen Euro Investitionen
Ministerpräsident Tobias Hans freut sich über die Initiative der Deutsche Glasfaser: „Das umfassende Engagement von Deutsche Glasfaser untermauert unseren Gigabitstrategieprozess und eröffnet dem Saarland die Chance, zu einer digitalen Modellregion in Deutschland zu werden. Jetzt gilt es, gemeinsam mit den Kommunen den Weg für die zahlreichen geplanten Glasfaserprojekte zu ebnen. Dafür brauchen wir vor allem schlanke Genehmigungsverfahren vor Ort und einen breiten Einsatz moderner Verlegemethoden. Mit optimalen Rahmenbedingungen für den schnellen Glasfaserausbau im Saarland legen wir das Fundament für unsere digitale Zukunft.“
„In den kommenden Jahren wollen wir mehr als 300.000 Haushalte im Saarland mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen versorgen – und das ohne Einsatz von Steuergeldern. Dafür investieren wir insgesamt mehr als 500 Millionen Euro“, äußert sich Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser. „Digitalisierung funktioniert nicht im Alleingang. Einen schnellen Netzausbau erreichen wir nur im Schulterschluss mit dem Land und den Kommunen. Mit zahlreichen Städten und Gemeinden im Saarland haben wir bereits Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das zeigt, dass die zügige Glasfaserversorgung des Landes möglich ist.“
David Zimmer, Gründer von inexio, fügt hinzu: „Wir haben im Saarland bereits gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern auf allen politischen Ebenen gemacht. Die Glasfaserversorgung ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wir freuen uns, es zusammen mit allen Beteiligten in Angriff zu nehmen. Dabei sind wir insbesondere auch auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort angewiesen.“
Hilfreiches zum Beitrag:
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