Die letzten Monate haben gezeigt, wie dringend notwendig es ist, in die Digitalisierung der Schulen in Deutschland zu investieren. Die Deutsche Telekom will sich nun noch mehr für die Digitalisierung der Bildung einsetzen. Dafür bündelt sie ihre Kompetenzen bei der neuen Konzernbeauftragten für Bildung, Stefanie Kreusel. Noch in diesem Jahr sollen weitere 1.100 Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
Breitband für den Unterricht – Telekom treibt Digitalisierung der Schulen voran
In der Corona-Krise wurde mit digitalem Unterricht und Homeschooling deutlich, wie dringend notwendig weitere Bemühungen hinsichtlich der Digitalisierung der Schulen in Deutschland sind. Nachdem die Deutsche Telekom erst kürzlich die Vernetzung der Kommunikation der Deutschen Flugsicherung langfristig in die digitale Zukunft der Glasfaser hebt (wir berichteten), sind nun verstärkt die Schulen dran. Die Deutsche Telekom geht mit gutem Beispiel voran und will sich noch stärker für die Digitalisierung der Schulen einsetzen. Dafür bündelt das Unternehmen seine Kompetenzen bei der neuen Beauftragten für Bildung beim Unternehmen, Stefanie Kreusel. „Die Erfahrungen der vergangenen Monate zeigen, dass wir unsere Schulen jetzt mit Nachdruck digitalisieren müssen“, sagt sie. „Digitalisierung in der Bildung bedeutet: Schüler müssen flächendeckend digitale Endgeräte nutzen können. Und die Lehrer brauchen nicht nur breitbandige Anschlüsse in den Schulen, sondern auch Zugriff auf Lernplattformen.“
Dafür wird die Telekom noch in diesem Jahr weitere 1.100 Schulen an das Breitbandnetz anschließen. Digitale Bildung muss zum Thema in Deutschland gemacht werden, propagiert Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden bei der Deutschen Telekom. „Wir müssen unsere Kinder besser auf die zunehmend digitale Arbeitswelt vorbereiten. Die Telekom wird dabei helfen, Lehrerzimmer zu digitalisieren, Schülerpotenziale zu entfalten und die Zuverlässigkeit und Sicherheit der technischen Basis zu gewährleisten.“
200 Schulen sollen in NRW ans Breitbandnetz
Vor allem in Nordrhein-Westfalen hat die Telekom ihre Bemühungen zur Anbindung von Schulen an das Breitbandnetz aktuell schon verstärkt. In diesem Jahr werden bereits mehr als 30 Schulen mit Gigabit-Glasfaser-Anschlüssen versorgt. Für weitere 200 werden die Ressourcen bereitgestellt. Über das Engagement in NRW hinaus, fließen bundesweit Maßnahmen und 5 Milliarden Euro über den DigitalPakt Schule und andere Förderprogramme in die Digitalisierung der Schulen. Durchschnittlich stehen für jede Schule, von denen es rund 40.000 in Deutschland gibt, 137.000 Euro zur Verfügung. Allein auf das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen entfallen davon 1 Milliarde. Nur ein Bruchteil dieser gewaltigen Summe, 400.000 Euro, wurden davon im letzten Jahr abgerufen. Daher wird die Telekom auch auf einer anderen Schiene der Digitalisierung unterstützen – in der Antragstellung.
Unterstützung bei der Beantragung von Fördergeldern
Wir Rickmann feststellt, scheitere die Anbindung der Schulen ans Glasfasernetz zu einem großen Teil nicht am Geld, sondern daran, dieses über das Beantragen von Fördergeldern zu bekommen. „Geld allein löst den Digitalisierungsstau in den Schulen nicht auf. Der Zugang zu den Fördermitteln ist für die Schulen eine große Herausforderung. Dabei dürfen wir sie nicht allein lassen“. So muss zum Beispiel ein Medienentwicklungsplan erstellt werden, um die Fördergelder zu bekommen, woran man in vielen Schulen und bei den Schulträgern schon scheitere. Dafür fehlt es einfach an Erfahrung. Deswegen unterstützt die Deutsche Telekom die Schulen auch aktiv bei der Beantragung dieser Mittel. „Wir unterstützen ganz konkret von der Planung über die Beantragung der Fördergelder bis zur technischen Umsetzung.“, sagt Rickmann.
Die Telekom engagiert sich im Rahmen der Initiative Telekom@School bundesweit für die digitale Entwicklung und Ausstattung der Schulen. Bundesweit stehen schon mehr als 32.000 Anschlüsse bereit. Programme wie „Mehr Breitband für Deutschland“ und der Ausbau der FTTH-Infrastruktur mit Landesfördermitteln vernetzt schon jetzt 5.000 weitere Schulen mit dem schnellen Internet via Glasfaser. Mit den nun verstärkten Bemühungen, dürfte es mit Deutschlands Schulen hinsichtlich des Eintritts in die digitale Bildungswelt etwas schneller gehen.
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