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13. 12. 2023

Die Telekom beabsichtigt, das Glasfasernetz in der Gemeinde Karlsfeld, am nordwestlichen Stadtrand von München gelegen, weiter auszubauen. Dabei erhofft sich der Bonner Netzbetreiber die Unterstützung seitens der Kommune.

 

Glasfaser Ausbau der Deutschen Telekom in Karlsfeld bei München geplant

Ausbauplan für Karlsfeld

In Karlsfeld will die Deutsche Telekom ihr Glasfasernetz erweitern, was auf der Gemeinderatssitzung vom Regionalmanager Stefan Hanke zu entnehmen war. Geplant ist, bis 2028 51 Kilometer an Glasfaser-Leitungen in Karlsfeld-Nord zu verlegen. In Karlsfeld-Süd und in der Rothschweige werden 39 kilometerlange Glasfaserleitungen verbuddelt, was vermutlich 2029 abgeschlossen sein wird. 12.000 Haushalte in Karlsfeld könnten dadurch mit Glasfaser versorgt werden. Dank „Open Access“-Vereinbarungen, haben die Bewohner nach Abschluss des Ausbaus die Wahl, bei welchem Provider sie schließlich einen Glasfaser-Tarif buchen.

 

Jedoch kann der Bonner Netzbetreiber erst mit dem Ausbau beginnen, wenn die Immobilien- und Grundstücksbesitzer der betroffenen Gebiete dies erlauben. Aufgrund dessen ist eine Informationsveranstaltung zum Thema Glasfaser geplant. Vom Bürgermeister Stefan Kolbe (CDU) erhofft sich der Bonner Netzbetreiber, dass er die Bewohner von Karlsfeld über den bevorstehenden Glasfaserausbau unterrichtet.

 

SPD-Gemeinderat Franz Trink befürwortet den bevorstehenden Ausbau: „Ich begrüße es sehr, dass Sie da jetzt vorangehen“. Eigenen Aussagen zufolge, hat er seinen Vertrag beim Bonner Netzbetreiber aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit gekündigt. Ergänzend sagte er, „nicht zu viel kaputtzumachen“, sobald die Glasfaserleitungen verlegt werden. Schließlich sollten die Geh- und Radwege intakt bleiben.

Anschluss des Gewerbegebiets ungewiss

Auf der Gemeinderatssitzung war Michael Gold (CSU) zugegen, der sich darüber informieren wollte, ob das geplante Gewerbegebiet in der Schleißheimer Straße Zugang zum neuen Glasfasernetz erhält. Theoretisch gesehen sei dies laut Hanke machbar, sofern es noch vor den erforderlichen Bauarbeiten für die Glasfaserleitungen fertiggestellt wird.

 

Allerdings ist Bürgermeister Kolbe der Meinung, dass der Anschluss des Gewerbegebiets an das Glasfasernetz nicht unmittelbar erfolgt: „Jetzt bringen wir erstmal das Gewerbegebiet auf den Weg, danach können wir dann über die Erschließung reden.“

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Quelle: Süddeutsche Zeitung
Bild im Artikel: © Glasfaser-Internet.info
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