Der regionale Energieversorger „Energie Südbayern“ schließt sich mit der Telekom zusammen, um den Glasfaserausbau in der Region des Energieversorgers voranzutreiben.
In Südbayern führt der Bonner Netzbetreiber den Glasfaserausbau mit regionalen und kommunalen Betreibern durch. Eine neue Partnerschaft wurde mit der in Ober- und Niederbayern agierenden „Energie Südbayern“ gegründet, wobei die Deutsche Telekom via Open Access das Glasfasernetz anderen Netzbetreibern zugänglich macht.
So kommentierte Guido Hüngsberg, Leiter für Implementierung Breitbandkooperationen bei der Telekom die neue Partnerschaft: „Die ESB ist einer der ersten regionalen Energieversorger in Bayern, den wir auf unserer Fiber-Plattform willkommen heißen dürfen. Bislang haben wir vor allem mit Stadtwerken kooperiert. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in unseren Partnerschaften. Gemeinsam mit der ESB setzen wir ein starkes Signal für die Zukunft – eine Zusammenarbeit mit Vorbildcharakter.“
Rahmenvereinbarung
Die kürzlich unterschriebene Rahmenvereinbarung zwischen der Energie Südbayern (ESB) und dem Bonner Netzbetreiber knüpft an ein Pilotprojekt an. In den Landkreisen Landshut, Rottal-Inn sowie Mühldorf am Inn werden aktuell 4.600 Haushalte mit Glasfaser versorgt. Um das von der ESB errichtete Glasfasernetz, welches aus öffentlichen Mitteln finanziert worden ist, an die Telekom zu übergeben, sind weitere 11 Übergabepunkte erforderlich. Allerdings ist vor 2027 nicht mit der Fertigstellung des Glasfasernetzes zu rechnen. Außerdem kommt ein weiterer Netzbetreiber, nämlich das in München ansässige Tk-Unternehmen M-net hinzu. Dadurch können die Endverbraucher zwischen den Tarifen des Bonner Netzbetreibers sowie M-net wählen.
Fiber Plattform
Auf der vom „rosa Riesen“ gegründeten Fiber Plattform, werden die Netze von kommunalen und regionalen Versorgern anderen Netzbetreibern zur Verfügung gestellt. Dabei erfolgt der Bau von Glasfasernetzen mit hiesigen Versorgern, wobei der Bonner Netzbetreiber die Netze mit aktiver Systemtechnik verwaltet. Via Open Access kann die Konkurrenz die Anschlüsse der Telekom vermarkten. Aktuell wird die Fiber Plattform von 24 Partnern genutzt.
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